Ein ungewöhnliches Ansinnen

Völlig losgelöst – Teil 8

44 6-11 Minuten 1 Kommentar
Ein ungewöhnliches Ansinnen

Ein ungewöhnliches Ansinnen

Jo Diarist

Norma hat die Tür schon einen Spalt geöffnet, wartet aber mit verständnislosem Blick, auf Jürgens Frage.
Der wendet sich erst einmal an seine Frau:
„Willst du es immer noch?“
Mehrfach schluckt Babsi, bevor sie leise sagt:
„Ich habe beschlossen mich zurückzunehmen und du hast vorhin gesagt, gerade diese Nacht …“
„Ich hab drüber nachgedacht, also, willst du es immer noch?“
„Tief im Inneren schon, aber nur wenn du auch willst“, gibt Babsi zaghaft zurück.
„Ich geh dann mal, wir können ja morgen reden“, wirft Norma ein und setzt schon einen Fuß in die Tür.
„Einen Moment noch Norma. Bitte, ich muss nur noch was klarstellen“, fleht Jürgen.
„Also“ wendet er sich mit forschendem Blick seiner Frau wieder zu. „Es ist dein tiefstes inneres Begehren und verletzt dich nicht, wenn ich es tue, ja?“
Babsi nickt.
„Es macht dich in dem Moment glücklich und es bleibt kein schaler Nachgeschmack?“
Erneutes Nicken.
„Auch wenn ich die Initiative ergreife?“
Wieder Nicken ohne Zögern.
„Und wenn ich die Bedingung stelle, dass Küssen dazugehört? Ich komme mir sonst schäbig vor. Für mich ist es ein Teil des Ganzen, denn es zeigt dem Anderen, dass er nicht nur ein Objekt ist.“
Diesmal zögert Babsi. Küssen ist für sie ein Liebesbeweis. Es verbindet tiefer als der Schwanz in der Frau.
So ihr Gefühl zum Kuss. Auf der anderen Seite hat sie aber Blut geleckt. Dieses Kribbeln im Bauch, wenn sie zusieht. Mit allen Sinnen ihren Voyeurismus befriedigen kann. Schon der Gedanke es könnte geschehen, lässt sie erbeben.
Jürgen ist geneigt abzubrechen, als sie leise bestätigt:
„Ja, auch dann.“
Seinem forschenden Blick hält sie stand. Ja, sie steht dazu.
„Okay“, bestätigt Jürgen und gibt ihr einen kurzen Kuss, bevor er sich Norma zuwendet.
Verständnislos ist die der leise geführten Unterhaltung gefolgt. Ein bisschen verlegen, weil es ihr zu intim erscheint. Den Hintergrund des Ganzen erfasst sie eher nicht.
Jürgen tritt an sie heran, und auch wenn er aufgeregt ist, überspielt er seine Unsicherheit gekonnt bei seiner Frage:
„Würdest du jetzt bei uns bleiben?“
Norma mutet der Gedanke abwegig an, es könnte das sein, was sie über den Inhalt des eben Gehörten denkt.
„Seid ihr denn noch nicht müde? Einen Gedankenaustausch können wir auch morgen noch führen.“
„Keine Gespräche. Babs … und auch ich, würden gerne etwas wiederholen, was wir schon mal auf dem Floß gemacht haben“, gesteht Jürgen und wagt sich noch weiter vor, indem er seine Hand auf Normas Babykugel legt.
Kurz zuckt Norma zusammen, wehrt sich aber nicht gegen die Berührung.
„In dieser Nacht?“
„Ja, in dieser Nacht“, bestätigt Babsi und ergreift ihre Hand.
Zögerlich lässt sich Norma von Babsi zum Bett führen.
Jürgen schließt die Tür und diesmal auch ab.
Jetzt weiß er nicht weiter. Die Frage zu stellen, war ihm gerade so möglich. In der jetzigen Situation die Initiative zu ergreifen, geht über alles hinaus, was er jemals getan hat.
Babsi erkennt das wohl und hilft die Hemmschwelle zu überwinden.
Sanft drückt sie Norma aufs Bett. Die ist vom Geschehen überfordert und setzt dem nichts entgegen.
Als Babsi den Bademantel öffnet, den sich Norma nur schnell übergeworfen hatte, wehrt die sich auch dagegen nicht. Verunsichert huschen Normas Augen zwischen den beiden hin und her.
Sie fasst sich, will ihre Bedenken äußern, doch Babsi deutet das Einatmen richtig.
„Lass es geschehen. Du sehnst dich doch so sehr danach etwas in dir zu spüren, was nicht künstlich ist. Sei dir auch sicher, wir wollen es beide so.“
Die Worte unterstreichend, zieht sie den Bademantel auseinander und legt Normas Brüste frei.
Norma ist überfordert. Die Gedanken an die Floßereignisse lassen es kribbeln im Schoss, der Verstand hält dagegen. Sich zu sträuben, kommt ihr aber nicht in den Sinn.
Ihre Augen hängen an Jürgen, der sich jetzt an ihre andere Seite setzt. Sie folgen seiner Hand, die sich vorsichtig ihren Brüsten nähert.
Ein tiefer Atemzug weitet ihren Brustkorb und sie schließt kurz die Augen bei der Berührung.
Jürgen blickt Babsi an und die weiß was jetzt folgt.
Bestätigend nickt sie und rückt ein wenig von den beiden ab.
Norma öffnet die Augen wieder. Begegnet Jürgens Blick und hält ihm stand.
Sein Gesicht nähert sich dem ihren.
Will er sie küssen?
War das, was sie vorhin mitgehört hat, auf diesen Moment bezogen?
Soll sie ausweichen, diese Intimität verweigern?
Norma kann es nicht. Zu schön ist das Wissen begehrt zu werden. Für einen Mann attraktiv zu sein, trotz ihres unförmigen Körpers. Viel zu lange schon, musste sie auf dieses Gefühl verzichten. Zu sehr verletzt sie das Verhalten ihres Mannes.
Sie lässt es zu, dass Jürgens Lippen, die ihren berühren. Nur ein flüchtiger Kuss ist es. Ein Test, ob sie es auch will und Norma schließt die Augen.
Für Jürgen ist es eine Bestätigung und der folgende Kuss entbehrt keiner Leidenschaft. Seine Zunge findet eine Gespielin, die sich freudig um die seine windet.
Normas Brüste erfahren Liebkosungen von einer Männerhand, die zu schätzen weiß, was sie berührt und der Frauenkörper reagiert darauf. Die großen Brustwarzen verhärten sich, der Schoss wird geflutet.
Babsi beobachtet es genau. Es erregt sie, auch wenn es kleine Nadelstiche in ihrem Herzen gibt.
Der leidenschaftliche Kuss löst sie aus. Er weckt eine gewisse Eifersucht, doch genau die ist es auch, die das Ziehen in ihrem Bauch noch heftiger werden lässt.
Norma atmet heftig, als sich Jürgen löst. Forschend blickt sie zu Babsi, erntet ein aufmunterndes Zunicken und ergibt sich dem Moment.
’Was soll’s, ich sehn mich so sehr danach begehrt zu werden, ich lass mich drauf ein‘, beschließt sie, streift ihren Bademantel ganz ab und den Slip herunter.
Jürgen streichelt ihren Bauch. Seine Lippen finden die verhärteten Knospen. Er saugt sich an der einen fest, während er verhalten die andere Brust knetet.
Keuchend empfängt Norma die Liebkosungen.
Sie genießt es und streichelt Jürgen sanft durchs Haar.
’Babsi sieht zu‘, durchfährt es sie.
Ein Blick zu ihrer Freundin beruhigt sie wieder.
Babsi hat sich des Handtuchs entledigt und streichelt sich selbst die Brüste. Es ist, als würde sie Jürgens Handlung an sich vornehmen und sie nickt Norma aufmunternd zu.
Erneut küsst Jürgen Norma heftig. Wieder gibt es Nadelstiche in Babsis Herz.
Gleichzeitig bildet sich aber ein großer nasser Fleck auf dem Badetuch unter ihr.
Norma verkneift es sich diesmal, nach Babsi zu sehen. Sie genießt die sanften Hände auf ihrem Bauch. Atmet noch heftiger, als sich eine Hand ihrem Schoss nähert. Die Schenkel spreizend gewährt sie den Fingern Zugang zur behaarten Furche.
Sie schämt sich ein bisschen wegen dem Wildwuchs dort unten, aber warum sollte sie ihn entfernen, wenn ihr Mann nicht das geringste Interesse zeigt.
Norma möchte sich entschuldigen, doch schon, als sie den Mund öffnet, schüttelt Jürgen den Kopf.
Auf dem Floß hat’s ihn auch nicht gestört, erinnert sich Norma und genießt das Fingerspiel.
Babsi war eine gute Lehrmeisterin und hat Jürgen die hohe Schule des Muschiverwöhnens beigebracht. Also das, was ihr gefällt und bei Norma scheint es nicht anders zu sein.
Streicheln mit der ganzen Hand über die geschlossenen Lippen. Sacht mit einem Finger die Furche durchstreifen. Die Feuchtigkeit gleichmäßig verteilen und die inneren Schamlippen zwischen Zeige- und Mittelfinger einklemmen. Daran ziehen. Sie reiben. Jede einzeln und auch gemeinsam.
Mit einem Finger die Perle berühren. Mal verhalten, dann wieder heftig. Über den zuckenden Eingang zum Allerheiligsten streichen. Ein Eindringen andeuten und dann doch nicht tun.
Gleich darauf den Spalt verlassen und mit der flachen Hand die geschwollenen Schamlippen zusammenpressen. Den ganzen Bereich reiben und dabei genießen, wie sich der Unterkörper von Norma in größter Lust windet. Sich daran weiden, wie sie zuckt und bebt.
Sich erfreuen an den Lustlauten, die ihrem Mund entweichen und seine Lippen wieder auf ihren Mund pressen.
All das geschieht, ohne das ein Wort gesprochen wird, wie bei einem eingespielten Team.
Haben sie Babsi vergessen?
Fast scheint es so, denn als sich Jürgen nach dem Kuss löst, fragt Norma mit zitternder Stimme:
„Würdest du mit deiner Zunge auch in tieferen Regionen wildern?“
„Gerne“, bestätigt Jürgen mit einem Lächeln. „Könntest du dir vorstellen, dich auf ein ungewohntes Spiel einzulassen? Etwas, was Babsi einbindet? Was ihre Sehnsüchte stillt?“
Für einen Moment ist Normas Stimmung dahin. Ihre Freundin hat sie ausgeblendet. Sich nur den Liebkosungen hingegeben. Nun wird ihr wieder bewusst, dass sie beobachtet werden und dass es Babsis Mann ist, der sie gerade geküsst hat und in ihrer Muschi matscht.
Fast möchte sie sich zurückziehen. Das Ganze beenden, doch ein Blick in die hoffenden Augen ihrer Freundin, lässt sie nicken.

Babsi atmet tief durch. Schon kam Reue in ihr auf, als sie sah, in welcher Harmonie die beiden agieren. Das ist es nicht, was sie haben will. Es löst Beklemmungen aus, weil sie sich ausgegrenzt fühlt.
Doch Jürgen zeigt, dass er seine Frau nicht vergessen hat und genau in diesem Moment wird Babsi bewusst, dass es so sein musste, damit ihre Freundin es annehmen kann. Damit sie nicht das Gefühl hat nur ein Spielball für ihre Gelüste zu sein.

Norma weiß nicht, auf was es hinausläuft, und blickt Jürgen forschend an.
„Würde es dir gefallen, wenn ich deine Freundin lecke, bis sie ihren Orgasmus hinausstöhnt?“, fragt der an seine Frau gewandt.
Bei Babsis Bestätigung wird Norma bewusst, was sie auf dem Floß nur wie ein Hintergrundrauschen wahrgenommen hat.
Ihre Freundin macht es geil, wenn sie zusehen kann, wie ihr Mann mit einer anderen Frau Sex hat.
’Ein bisschen abartig‘, denkt sie sich. ’Aber jedem das Seine‘, beschließt Norma und versucht aktiv einzusteigen.
„Du willst das Sehen?“, fragt sie Babsi.
Das von ihrer Freundin zu hören, verunsichert Babsi etwas. Sie fragt sich, ob das abwertend gemeint war. Nein! Sie ist sicher, dass das nicht so zu verstehen ist und antwortet vorsichtig:
„Wenn es dich nicht stört …“
„Komm her, du verrücktes Weib. Wenn du es schon beobachten willst, dann richtig, aus der Nähe.“
Noch ist eine gewisse Unsicherheit in Normas Stimme zu hören. Ernst gemeint ist es jedoch, das erkennt Jürgen genauso, wie seine Frau.
Norma wird aktiv. Sie rückt an den Bettrand und stellt ihre Füße, bei weitgespreizten Beinen, auf die Kante. Jürgen erkennt, was sie erwartet und kniet sich aufs Schaffell vorm Bett. Seine Hände legen sich auf Normas Schenkel und schon fährt die Zunge über die saftige Schnecke.
„Uuuhhmm“, stöhnt Norma auf und streckt fordernd ihre Hand nach Babsi aus. „Komm her, damit du es richtig sehen kannst“, sagt sie zu ihr und beißt sich gleich darauf auf die Unterlippe, weil Jürgen ihren Klit erwischt hat.
Babsi ist herangerückt, den Kopf neben Normas Bauch. Sie kann genau sehen, wie die Zunge ihres Mannes die geschwollenen Schamlippen von Norma durchpflügt. Hört das Schmatzen im Feuchtgebiet. Die Schamhaare ihrer Freundin kleben an der Haut, so nass ist es in deren Schoss.
Hebt Jürgen mal ein bisschen den Kopf, sieht sie die Fäden, die es zieht. Babsi hört den heftig gehenden Atem von Norma, sieht, wie die sich mit den Händen im Laken festkrallt. Blickt hoch, um Norma in die Augen zu sehen, doch die hat sie geschlossen und wirft den Kopf von einer Seite zur anderen.
„Er macht es gut, nicht wahr?“, fragt sie ihre Freundin.
„Uuuhh ja, sehr gut sogar“, gesteht die stöhnend.
Babsis Hand wandert zwischen ihre Beine. Tief vergräbt sie die Finger in ihrer Möse und beginnt in ihrer Fantasie aufzugehen.
„Ich seh’s nicht genau. Sein Kopf ist immer wieder davor und dein großer Bauch verdeckt auch die Sicht. Erzähl mir, was er macht.“
„Hhhmmpf, du verrücktes Weib. Uuhh … Er knabbert an meinen inneren Schamlippen …“ Heftiges Schnaufen durch die Nase. „Er saugt sie ein, nur um gleich darauf seine Zunge tief in meiner Grotte zu versenken … hhhuuummpf … Wie macht er das nur? Es fühlt sich an, als würde er sie rundum tanzen lassen … hhmmm … Jetzt saugt er am Kitzler … pfffhh …“
Norma bäumt sich auf und krallt sich noch fester ins Laken.
„Wie ich das vermisst habe … Wie ich das vermisst habe“, presst sie keuchend heraus.

Nicht nur sie atmet heftig, auch Babsi, die ihre Möse regelrecht misshandelt. Sie bedrängt Norma nicht weiterzusprechen und nach einer Weile, stöhnt sie fast zeitgleich mit ihr einen Orgasmus hinaus.

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Mmmh

schreibt mima

Sehr schön geschrieben,wann ich D genug mächtig wäre würde ich w“s aus leben schreiben:)

Gedichte auf den Leib geschrieben