Samenspende

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Wulff Triebsch

„Wieder das Übliche, Frau Schnoeh?“, meinte die Apothekerin. Ich nickte und überreichte ihr das Rezept meiner Hausärztin. Wortlos verschwand sie in einen Nebenraum und kehrte mit vier Schachteln zurück. „Das hier ist gegen Bluthochdruck, die für Ihren Magen, die gegen Migräne und von denen nehmen Sie erst nur eine, höchstens zwei, wenn Ihre Übelkeit absolut nicht weggehen will.“ Ich nickte und beugte mich näher zu ihr. „Diesmal hat sie mir auch Massagen empfohlen. Wissen Sie, wo ich hier schnell einen Termin ...?“
„Wir dürfen leider keine Empfehlungen geben.“ Die Apothekerin blickte dabei nicht mich an, sondern den Mann neben mir, der mitleidvoll seinen Blick auf meine Medikamente gerichtet hielt, als ahnte er, welchen Rat mir die Ärztin mit auf den Weg gegeben hatte: ‚Ich müsste die Bedürfnisse meiner Seele und meines Körpers stärker in Einklang bringen; sonst würde ich ein Fall für Psychologen.‘
„Wegen der Massagen könnte ich Ihnen helfen“, meinte der Mann und wartete geduldig ab, ob ich auf sein Angebot einging. Erst als die Apothekerin mir zuflüsterte, dass ich nirgendwo so schnell einen Termin bekäme wie bei ihm, nickte ich zaghaft.
„Dann kommen Sie bitte mit!“ Ich folgte ihm hinaus zur Straße, die wir überquerten, und betrat auf der anderen Seite einen ‚Schönheitssalon‘, wie ich dem Schild am Eingang entnehmen konnte. „Wulff Triebsch“, stellte sich der Mann erst jetzt vor. „... der Inhaber dieses Salons. Nehmen Sie einen Augenblick Platz!“
Kaum saß ich, musterte er mich von allen Seiten und hob mit zwei Fingern mein Kinn an. „Sie haben da am Hals einen roten Ausschlag. Hat Ihnen Ihr Arzt dafür nichts aufgeschrieben?“
„Ärztin! Ich gehe zu keinem Mann“, korrigierte ich ihn. „Sie hat mir gesagt, das würde von allein wieder weggehen.“
„Kaum! Besser, Sie nehmen eine Creme, die Ihre Haut regeneriert. Warten Sie!“ Er stand auf und ergriff in einem Regal ein Döschen, das er öffnete. Mit einer Fingerspitze fuhr er hinein und bat mich stillzuhalten. Ich spürte eine angenehme Kühle, noch deutlicher die gefühlvoll sanften Bewegungen seiner Finger über meinen Hals.
„Ihre Ärztin hat auch von Massagen gesprochen.“
„Nur zur Entspannung“, erklärte ich abwiegelnd.
„Ich biete seit einiger Zeit indische Massagen an. Sie wirken wahre Wunder. Wenn Sie wollen, machen wir einen kostenlosen Probetermin.“ Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als ich ihm zunickte. „Sagen wir morgen um die gleiche Zeit.“
Ich stand rasch auf, mein Blick fiel wieder auf das kleine Döschen mit der Haut-Creme. „Leider kann ich es Ihnen nicht mitgeben. Es ist mein letzter Rest. Wir müssen erst Neues anrühren“, meinte Wulff Triebsch. „Sie enthält mehr als Ihre Haut zur Genesung braucht, viel mehr.“ Ich betrachtete es wie einen unerreichbaren Schatz.
„Sie wird auf der Basis männlicher Spermien hergestellt.“
Ich starrte ihn mit offenem Mund ungläubig an, schluckte und fasste mich erschrocken an den Hals. Wortlos wandte ich mich um und verließ mit einer knappen Geste hastig den Salon.
Auf dem Weg nach Hause nahm ich mir vor, sofort im Badezimmer die Reste der Sperma-Creme von meinem Hals zu wischen. Männlicher Samen auf meiner Haut! – Nie hätte ich gedacht, dass mir so etwas widerfahren würde.
Als ich in meinem Badezimmer einen Blick in den Spiegel warf, stellte ich zu meinem Erstaunen fest, wie stark die Rötungen am Hals zurückgegangen waren, in so kurzer Zeit und mit so wenig Creme. Ich atmete tief durch, blickte nachdenklich immer wieder in den Spiegel und wagte nicht, die Creme abzuwischen. Vielleicht heilte sie auch den Rest meines Hautausschlages.
Das Gefühl, mit männlichem Samen am Hals im Bett zu liegen, ließ mir in dieser Nacht keine Ruhe. Ich versuchte, mich abzulenken. Ganz bestimmt enthielt die Creme auch andere Ingredienzien: Minerale, Öle, Fette und Duftstoffe. Doch schneller als mir lieb war, drehte sich alles in meinem Kopf wieder um das Sperma, um die Frage, wie es in die Creme gelangt war und vor allem, von wem es stammte. ‚Wir müssen Neues anrühren‘, hatte Wulff Triebsch gesagt, als würde er selbst die Creme herstellen und mit eigenen Zutaten. - Den nächsten Gedanken ließ ich erst gar nicht zu.

Spät am nächsten Morgen wachte ich auf, meldete mich im Schönheitssalon wie verabredet bei Wulff Triebsch, der mich nach hinten in einen Nebenraum bat. „Hier, nehmen Sie das große Badetuch! Ziehen Sie sich in Ruhe um! Ich warte hier.“
Beim Umkleiden hinter einem Vorhang überlegte ich, ob ich das Badetuch um meinen Körper wickeln oder den Bikini anziehen sollte, den ich vorsorglich mitgebracht hatte. Er stammte noch aus meiner Jugendzeit, die längst hinter mir lag. Sicherlich war er viel zu klein für meine immer noch vollen Brüste und zu eng für meinen Schoß. Trotzdem entschied ich mich für ihn. In das Höschen musste ich mich hineinzwängen und das Oberteil konnte ich auf meinen Rücken nur mit Mühe zuhaken.
Ich trat hinter dem Vorhang hervor, schaute mich um und bemerkte Wulff Triebsch am Ende der Massageliege. Geduldig wartete er, bis ich darauf Platz genommen hatte.
„Ohne Öl werden Sie die Massage auf der nackten Haut unmittelbarer spüren“, erklärte er und beugte sich über mich. Schon bei der ersten Berührung seiner Hände stieß ich einen Seufzer aus, atmete tief, als er mit seinen Daumen meinen Nacken umkreiste, mit seinen Handballen abwärts über meine Rückenmuskeln fuhr und mit seinen Fingern an meinem Rückgrat entlang glitt und wieder aufwärts zu meinem Nacken. Ich schloss die Augen, um seinen Fingern besser folgen zu können, spürte nur noch seine Handflächen, die sanft über meine Haut schwebten. Die Verspannungen meiner Muskeln darunter schienen dahin zu schmelzen. Über meinen ganzen Körper breitete sich eine wohltuende Ruhe aus, wie ich sie noch nie gekannt hatte.
„Ihr Oberteil ist sehr eng. Darf ich es öffnen?“, fragte er. „Ja, natürlich“, hauchte ich etwas unüberlegt und wurde mir jetzt erst bewusst, dass ich mich danach auf keinen Fall aufrichten durfte. Meine Brüste wären seinen Blicken schutzlos preisgegeben.
Wieder spürte ich seine Hände an meinen Schultern, seine Daumen und seine Handballen, die jetzt ungehindert über meinen Rücken strichen. Ich glaubte, seine Fingerspitzen an meiner rechten Körperseite zu fühlen. Der Gedanke, dass sie gleich meine nackte Brust berühren würden, löste in mir eine lustvolle Erregung aus, die auch nicht abklang, als ich seine Hände wieder auf meinem Rücken spürte, wie sie langsam tastend dort auf- und abwärtsfuhren, bis zu meinem Bikini-Höschen.
Vielleicht fragte Wulff Triebsch gleich, ob er auch das abstreifen durfte. Störend umspannte es eng meinen Schoß, hielt mich wie gefangen, als trüge ich einen mittelalterlichen Keuschheitsgürtel. Ich war erschrocken, in welch finsteres Zeitalter meine prüde Scheu mich zurückgeführt hatte, und nahm mir trotzig vor, ja zu sagen, wenn er mich bat, das Höschen auszuziehen.
Meine Finger nestelten bereits am Saum meines Bikini-Höschens, als plötzlich ein lautes Klopfen an der Zimmertür zu hören war, dann eine weibliche Stimme. „Eine Kundin will Sie unbedingt sprechen, Chef“. Wulff Triebsch stieß einen Seufzer aus. „Ausgerechnet jetzt!“ Die Mitarbeiterin zuckte mit den Schultern. „Sie will nicht bezahlen.“
Ich spürte ein letztes Mal seine Hand an meinen Beinen, mehr eine Faust, die verriet, wie wütend er war. „Einen Augenblick!“, meinte er zu mir. „Warten Sie, bis ich wiederkomme!“ An der Tür drehte er sich noch einmal um. „Vielleicht ziehen Sie sich doch besser schon an!“
Ein Gefühl der Leere beschlich mich, ja Enttäuschung, als wenn ich einer Sehnsucht beraubt worden wäre. Noch nie hatte ich mich so ruhig, gelassen, behaglich gefühlt, wie unter den Händen Wulff Triebschs, und die Scheu, splitternackt vor ihm zu liegen, war zuletzt einer sehnsuchtsvollen Erregung gewichen. Den Vorhang in der Umkleidekabine zog ich energisch wütend zu.
Erst jetzt bemerkte ich, wie feucht ich zwischen meinen Schenkeln geworden war und wie dunkel sich der Fleck an meinem Bikini-Höschen abzeichnete. Ich dachte an Wulff Triebsch, der das sicher auch bemerkt hatte. Doch ich machte mir weder Vorwürfe noch verspürte ich Scham, war nur erstaunt, dass mein Körper zu solchen Reaktionen fähig war, ohne dass ich es bemerkt hatte.
„Entschuldigung! Auf Kundinnen, die nicht bezahlen, kann ich gerne verzichten.“ Wulff Triebsch war zurückgekehrt und trat ganz nah an mich heran. „Aber eine Frau wie Sie ist mir dafür umso willkommener.“ Mit beiden Händen strich er zärtlich über meine Wangen. „Wenn Sie wiederkommen, tun wir auch etwas gegen Ihre raue Haut.“
Ich dachte an die Sperma-Creme und überlegte, ob ich das erlauben sollte. „Ich weiß nicht“, entgegnete ich.
„Nach Ladenschluss sind wir ungestört.“ Er lächelte mich an, verbeugte sich höflich, und begleitete mich zur Eingangstür, ohne mich ein einziges Mal zu berühren. - Vielleicht hatte ich es mir nur gewünscht.

Getrieben von einer inneren Unruhe streifte ich ziellos durch die Straßen unserer Stadt auf der Suche nach einer Ablenkung von der Frage, ob ich wirklich Wulff Triebsch in seinem Schönheitssalon noch einmal aufsuchen sollte. Irgendetwas in mir hatte sich schon längst entschieden, eine verborgene Sehnsucht, ein stilles Verlangen, das mehr wollte als nur die Berührungen seiner Hände.
Kurz vor Ladenschluss betrat ich unsicher erregt den Schönheitssalon. Wulff Triebsch reichte mir zur Begrüßung nur die Hand; ich folgte ihm in den Massageraum. Diesmal entschied ich mich für das große Badetuch, das ich lässig vor meinen Körper hielt, als ich wieder vor der Liege stand.
„Leg dich auf den Bauch, dann fühlst du dich dabei wohler.“ Ich lächelte ihn an, mehr zur Bestätigung, dass mir sein ‚Du‘ willkommen war.
„Bei so trockener Haut kann ich auf Massageöl nicht verzichten“, erklärte er. „Ist es so angenehm?“ Ich spürte warme Tropfen Öl auf meinen Nacken, dann seine Hände, die es auf meinen Schultern verrieben.
Sanft, fast liebkosend glitten sie über meinen Rücken, abwärts an meinem Rückgrat entlang. Diesmal würden sie auf kein Hindernis stoßen, wenn sie über meinen Po tiefer fuhren. Ich spreizte ein wenig meine Schenkel und war mir bewusst, dass ich alles dazwischen seinen Blicken und Händen preisgab. Schon spürte ich das Öl auf meinen Po-Backen. Wulffs Hände verrieben es in meine Po-Furche, hielten kurz über meine Po-Rosette an und setzten erst dann ihren Weg zu meinen Schenkeln fort.
Ein Schauer durchlief meinen Körper, als seine Finger rechts und links an meinen Schenkeln nur wenig entfernt von meinem Venushügel vorbei strichen. Ich fragte mich, warum Wulffs Hände diesen intimen Ort nicht gleich aufsuchten, sich auch dort so liebkosend sanft betätigten, wie sie es an den anderen Stellen meines Körpers getan hatten. Doch er hielt inne. „Dreh dich bitte um!“, bat er. Ich schaute ihn zaghaft an. „Dann kann ich dich besser erreichen.“
Langsam drehte ich mich um und schloss die Augen, als ich vor ihm lag, ihm bereitwillig meinen nackten Körper darbot, meine Brüste, den Flaum meines Venushügels und die feuchte Pforte dazwischen mit dem Zugang in das Innerste meines Schoßes. Ich fühlte mich wie bei meiner Entjungferung vor vielen Jahren, nur jetzt viel wohler, behaglicher als damals; ich konnte die Berührungen seiner Hände kaum erwarten.
Warmes Öl tropfte auf meinen Oberkörper und lief in kleinen Rinnsalen von meinen Brustspitzen zur Seite. Wulffs Finger verstrichen es über meine Brüste, die unter seinen Händen auf meinem Oberkörper hin und her wogten, bis sich meine Brustwarzen wie kleine Fingerkuppen emporreckten, und jedes Mal, wenn er mit einer Hand darüberstrich, ein erregtes Kribbeln zwischen meinen Schenkeln auslösten.
Seine andere Hand fand endlich den Weg zu meinen Schamhaaren, die sie suchend durchkämmten. Zuletzt spürte ich sie an meinen Schamlippen. Daumen und Zeigefinger spalteten sie, der mittlere Finger bohrte sich mit einem lauten Schmatzen dazwischen. Wie selbstverständlich hauchte ich ein deutliches ‚Ja‘. Jetzt spürte ich gleich mehrere Finger in meiner Scheide.
Er beugte sich über mich. „Wie stark sich dein G-Punkt anfühlt“, flüsterte er mir zu. Ich wusste noch nicht einmal, dass ich einen G-Punkt hatte. Aber ich spürte seine Fingerspitzen, die sich kraftvoll in meine Vagina hineinschoben und jedes Mal meinen Körper erzittern ließen, wenn sie über eine bestimmte Stelle fuhren.
„Wulff!!“ Zum ersten Mal rief ich seinen Vornamen. Mit beiden Armen zog ich ihn zu mir, presste meine Lippen auf seine. Meine Zunge bohrte sich tief dazwischen, wie seine Finger in meinen Venushügel. Es mussten viele sein; seine ganze Hand schien meine Vagina zu erkunden. – Vergessen waren alle Hemmungen, meine Scheu und mein Schamgefühl, die mir bisher solche Art von Lust vorenthalten hatten. Wulffs Hände taten mir gut, meiner Seele ebenso wie meinem Körper, egal wohin sie mich trugen!
Es war erst nur ein Zittern, das mich ergriff. Dann kam es wie eine Flutwelle über mich. Ich wusste nicht, was sie ausgelöst hatte: Wulffs Finger der einen Hand, die meine steifen Brustwarzen zwirbelten, oder die Finger der anderen, die tief in meiner Vagina über meinen G-Punkt strichen oder seine Lippen, die er auf meine presste, seine Zunge, die tief in meinen Mund eindrang.
Alles um mich herum schien nur noch in dem einzigen Wunsch zu versinken, mich mit diesem Mann zu vereinen. „Wulff, jetzt! Bitte jetzt!“, hauchte ich ihm zu. Doch Wulff strich weiter mit einer Hand über meine Brüste, kräftiger als vorher, stieß die Finger der anderen tiefer durch meine Pforte. Ich fühlte mich aufgesogen in einem Strudel der Lust, wünschte mir mehr, immer mehr, und streckte sehnsüchtig meine Hand nach ihm aus, spürte die Haut seines Schenkels und schob sie daran empor, bis sie den Saum seiner Hose erreichte. Ich drängte sie darunter, spürte seine Schamhaare und stieß einen Seufzer aus, als ich sein Glied berührte. Es fühlte sich hart an, knochenhart. Der Stoff seiner Hose spannte sich in einer großen Ausbeulung darüber. Ich konnte nicht mehr an mich halten: „Bitte nimm mich!“ So etwas war mir noch nie über meine Lippen gekommen.
Schamlos obszön empfand ich plötzlich mein Verhalten. Meine Hand in seiner Hose begann zu zittern, als wäre sie bei einer verbotenen Tätlichkeit erwischt worden. Die Lust, die meine Hände an Wulffs Schenkel hochgetrieben hatte, wich einem angstvollen Schuldgefühl. Langsam zog ich meine Hand aus seiner Hose, ließ sogar von seinem Schenkel ab und richtete mich auf. „Entschuldigung! Ich habe die Kontrolle über mich verloren.“
Ich suchte nach einer Erklärung für mein Fehlverhalten. „Es ist, als kämpften zwei Seelen in mir. Die eine untersagt mir, was die andere so gerne tun würde.“
Wulff Triebsch nahm mich in seine Arme, strich zärtlich über meine Wange. Wieder spürte ich diese wohltuende Ruhe, die ungetrübte Sicherheit, obwohl ich doch splitternackt in seinen Armen lag. „Was hattest du dir gewünscht?“, hauchte er mir ins Ohr.
Ich schaute ihn verlegen an, rang nach Worten, die ich noch nie ausgesprochen hatte. „Von dir genommen zu werden!“ Ich errötete. ‚Bitte fick mich!‘, hätte ich beinahe gesagt.
Er schüttelte den Kopf. „Ich hätte es auch nicht getan.“
Verwirrt schaute ich ihn an. „Wegen einer anderen Frau?“ Er schmunzelte. „Nein, etwas ganz Anderes“, meinte er und reichte mir ohne weitere Erklärungen einen Bademantel.
„Ich möchte mich lieber gleich richtig anziehen“, erwiderte ich, und gab mir keine Mühe, meine Enttäuschung über den Ausgang unserer Begegnung zu verbergen. Er half mir beim Ankleiden, streichelte immer wieder tröstend über meine Wange, küsste mich zärtlich und hielt meine Hand bis zur Ausgangstür, wo er mich noch einmal in seine Arme nahm, mich nicht losließ, bis ich seine Lippen auf meinen spürte. Ich erwiderte jeden seiner Küsse. „Bitte komm wieder!“, flüsterte er mir zu. „Ich begehre dich!“

Ich fand am nächsten Tag erst wieder Ruhe, als ich mich entschloss, Wulff Triebsch aufzusuchen, ihn zu fragen, wann ich wiederkommen durfte. Schließlich hatte er mir weder Tag noch Uhrzeit genannt.
Kurz vor Geschäftsschluss betrat ich den Salon und eilte nach hinten zur Tür, die zum Massageraum führte. „Entschuldigung. Da dürfen Sie jetzt nicht hinein!“ Eine Mitarbeiterin des Salons versperrte mir den Weg. „Ich bin mit Herrn Triebsch verabredet“, erklärte ich verwegen. Die Frau schüttelte den Kopf. „Das muss ein Irrtum sein. Er möchte jetzt nicht gestört werden.“ Sie blieb einfach vor mir stehen und verschränkte entschlossen ihre Arme. An ihr führte kein Weg vorbei.
Irgendwo im Schönheitssalon klingelte ein Telefon, das niemand abhob. Die Frau vor mir wurde unruhig und zeigte zur Ausgangstür. „Kommen Sie ein andermal wieder!“ Das schrille Läuten des Telefons wollte nicht verstummen, bis sich die Frau mit einem Seufzer entschloss, sich darum zu kümmern, und sich von mir abwandte.
Der Weg vor mir war frei; ich öffnete die Tür nur einen Spalt und zwängte mich hindurch. Dunkel war es dahinter. Nur zwei Lampen mit Fluchthinweisen beleuchteten spärlich den Flur.
Aus einem Nebenraum drangen Geräusche, die Stimme einer Frau, die mir bekannt vorkam, und eine keuchende Männerstimme. Vorsichtig tastend schritt ich weiter, bis ich eine offene Tür erreichte. Hier war der Massageraum, wo Wulff mich zweimal bereits massiert hatte.
Ich beugte mich vor, warf einen Blick hinein und schreckte zurück. Zwei Personen sah ich, einen Mann und eine Frau. Ich erkannte die Apothekerin sofort wieder, den Mann hatte ich noch nie gesehen. Er lag splitternackt ausgestreckt auf der Massageliege vor ihr auf dem Rücken, sein Atem ging keuchend. Mit einer Hand massierte sie den Schaft seines riesigen steil aufragenden Gliedes, in der anderen Hand bemerkte ich eine Art gläsern durchsichtige Tasse, die sie an einem Henkel hielt.
„Denk an etwas, was dich erregt, Marcell!“, bat die Frau.
„Ich möchte nur einmal erleben, dass Sie bei mir genauso laut schreien wie bei Herrn Triebsch, wenn es Ihnen kommt.“
„Schrei ich dabei wirklich so laut?“
„Ja, bei bestimmten Handgriffen. Herr Triebsch wollte sie mir noch zeigen ... aah.“ Der Rest des Satzes ging über in ein Röcheln, sein Atem wurde schneller; der Mann stöhnte auf. „Madame, ... ich komme!“
Die Frau beugte seinen Schwanz zur Seite, hielt ihn mit einer Hand genau in die Glastasse. In mehreren Schüben schoss sein Sperma hinein. „Mehr, Marcell! Weiter!“ Der Körper des Mannes bäumte sich bei seinen letzten Spermaspritzern noch einmal auf und sackte auf die Liege zurück, wo er reglos liegen blieb.
Auch ich zuckte zusammen, spürte plötzlich zwei Hände auf meinen Schultern und den warmen Hauch eines Atems an meinem Ohr. „Das ist Marcell, ein junger Praktikant in der Apotheke von Cornelia.“ Ich drehte mich um und spürte erst einen Finger auf meinem Mund, dann zwei Lippen, die mich küssten. Wulff Triebsch stand hinter mir und schlang seine Arme um mich. „Ganz still, Rosi! Sie müssen nicht merken, dass wir zuschauen.“
„Kann ich jetzt Herrn Triebsch holen?“, hörte ich die Stimme des Mannes aus dem Massageraum. „Und dann zeigt er mir bei Ihnen diese Handgriffe.“ Wulff drängte mich in das dunkle Ende des Flurs. Doch was im Massageraum gesprochen wurde, konnte ich auch hier deutlich vernehmen.
„Nicht jetzt, mein Herz! Der Samen von Wulff steht schon die ganze Zeit herum, und es dauert noch etwas, bis ich die Creme fertig angerührt habe. Du ahnst nicht, wie viele Frauen schon darauf warten.“ Nach einer kurzen Pause hörte ich wieder die Stimme der Apothekerin. „Pass sorgfältig auf deine Eier auf! Du weißt, warum ich sie so liebe.“
Erst als sie durch die Flurtür verschwunden war, atmete Wulff hinter mir auf. „Wer hat dich eigentlich hereingelassen“, fragte er. „Ich hatte doch ausdrücklich gesagt, dass wir nicht gestört werden wollen.“ Ich erklärte ihm, wie ich seiner Mitarbeiterin entwischen konnte.
Wulff löste seine Arme um mich und schob mich vor zum Massageraum. Entsetzt blickte Marcell auf, als er uns in der Tür erblickte. Puterrot griff er nach irgendetwas, womit er seinen Schoß bedecken konnte, fand aber nur einen schmalen Lappen, der noch nicht einmal sein Glied verhüllte. Halb erschlafft hing es in einem weiten Bogen aus seinen Schamhaaren heraus. Auch in diesem Zustand konnte man noch erkennen, wie riesig es in der Hand der Apothekerin gewesen war. Wulff zog das große Handtuch vom Massagetisch und reichte es ihm. Umständlich wickelte Marcell es sich seinen Schoß und hielt es mit beiden Händen an der Seite zugebunden.
„Das ist Rosi“, stellte mich Wulff vor, und streichelte über meine Wange, als wollte er Marcell zeigen, wie empfänglich ich für seine Berührungen war.
„Madame, haben Sie zugeschaut, wie mich Cornelia ..., ich meine, wie sie meinen Schwanz ... “ Als ich nickte, errötete er wieder.
„Du brauchst dich für nichts zu schämen, Marcell!“ Die Worte kamen mir über die Lippen, als hätte ich zu mir selbst gesprochen, und das ‚Du‘ erschien mir schon fast selbstverständlich.
Marcell lächelte mir verlegen unsicher zu, als er bemerkte, wie ich seinen jugendlichen Körper betrachtete, seine Wuschelhaare und die sanften Züge seines Gesichtes ebenso wie seine großen hellen Augen, seine vollen Lippen und die kräftigen Nackenmuskeln. Mein Blick strich über seine dichten Brusthaare hinweg zu seinen muskulösen Oberarmen, den sehnigen Unterarmen und seinen großen Händen.
Gleich zwei Gefühle bedrängten mich jetzt: Die weibliche Lust auf einen Mann und eine fast mütterliche Fürsorge. Marcells distanziertes ‚Madame‘ zeigte mir, dass auch ihm bewusst war, wie viele Jahre uns trennten. Er hätte bequem mein Sohn sein können. Leider waren aus meiner geschiedenen Ehe weder ein Sohn noch eine Tochter hervorgegangen, überhaupt keine Kinder. Als mein Ex erfuhr, dass ich niemals welche gebären würde, hatte er mich verlassen.
„Er ist Bogenschütze in unserem Sportverein“, erklärte Wulff hinter mir, der meine Blicke verfolgt hatte.
„Herr Triebsch, Sie wollten mir noch einige Handgriffe bei der indischen Massage zeigen. Aber Cornelia ist schon gegangen.“ Ich bemerkte, wie Wulff und Marcell vielsagende Blicke zuwarfen und zuletzt mich anschauten, als sei ich die Lösung eines Problems, über das die beiden sich ausgetauscht hatten. Über Marcells Gesicht strahlte ein Lächeln, das mir verriet, woran er dachte: Ich sollte an Cornelias Stelle treten.
Was Marcell entgegnen würde, wenn ich zögerte, sogar Nein sagte, wusste ich: ‚Madame, Sie durften auch bei mir zuschauen!‘ Mein letzter Widerstand schmolz dahin, als ich an die lustvollen Erregungen dachte, wenn gleich seine Hände über meine Brüste strichen und zwischen meinen Schenkeln meine Vagina erkundeten, sicherlich auch sie auf der Suche nach meinem G-Punkt.
Der Weg zur Umkleidekabine führte direkt an Marcell vorbei, ein kurzes Streicheln über den Bizeps seiner Oberarme, über die Haare auf seiner Brust; liebkosend strichen meine Finger über seine Wange. Ich schloss die Augen und spitzte meine Lippen. Doch Marcell wusste mit dieser Geste meiner Zuwendung nichts anzufangen.
„Ist sie Ihre Geliebte?“, hörte ich durch den Vorhang der Umkleidekabine Marcells Stimme. Ich hielt den Atem an und wartete auf eine Antwort Wulffs.
„Wir sind uns bei Cornelia in der Apotheke begegnet, auf der Suche nach einem Massage-Termin.“ Ich war enttäuscht und erleichtert zugleich. Enttäuscht, dass Wulff nicht sagte, dass er mich begehrte, und erleichtert, dass er offenbar keinen Grund zur Eifersucht sah, wenn ich gleich meinen Körper Marcells Händen überließ.
„Ich würde mich an Ihrer Stelle sofort in sie verlieben“, erklärte der junge Mann. Wulff schwieg wieder.
Beherzt trat ich hinter dem Vorhang vor, hielt nur ein einfaches Badetuch vor meinen Körper und blieb vor Wulff stehen, der ein Glas Sekt in Händen hielt. Ich ergriff es einfach, trank es in einem Zug aus und drückte es ihm wieder in die Hand. Eine Drehung meines Körpers, und ich ließ das Badetuch fallen, bot meinen Körper dem jungen Marcell dar, der wie erstarrt mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen auf meine Brüste blickte.
„Sie haben viel schönere Titten als Cornelia“, stotterte Marcell.
„Brüste, Marcell! Rosi hat viel schönere Brüste als Cornelia“, korrigierte ihn Wulff und breitete ein langes Badetuch auf der Massageliege aus, wie ein Tischtuch, auf dem ich gleich serviert wurde. Er hob mich an, setzte mich auf die Kante des Massagetisches. „Leg dich bitte hin!“
Ich war selbst erstaunt, wie ungeniert ich mich splitternackt auf der Liege ausstreckte, nicht auf den Bauch, gleich auf den Rücken, und Marcell anlächelte, der auf der einen Seite stand, Wulff auf der anderen.
„Bei einer indischen Massage musst du die Frau behandeln, wie ein rohes Ei, wie das Wertvollste auf dieser Welt.“
„Das fällt mir bei Ihnen leicht, Madame!“, erklärte Marcell. Ich zog seine Hand zu mir, auf meine Brüste, wo ich gleich vier Hände spürte: zwei, die meine Brüste kneteten, als wären sie Brotteig, und zwei, die sie zu meinen Brustwarzen lenkten. Ich hörte Wulffs Stimme. „Am Anfang so zärtlich du kannst, Marcell. Erst wenn ihr Atem schneller wird, sie stöhnt, greifst du fester zu.“
Ich schloss die Augen und spürte wenig später Finger zwischen meinen Schenkeln. Schmatzend fuhren gleich mehrere durch meine Pforte in meinen Schoß; es mussten die starken Finger Marcells sein. „Spürst du ihren G-Punkt? Bei ihr ist er besonders ausgeprägt“, flüsterte Wulff.
Erregt tasteten meine Hände neben der Liege nach Wulff und Marcell, nach ihren Schenkeln, an denen sie ihren Weg aufwärts fortsetzten, wie ich es schon einmal getan hatte. Wenn ich das eine Glied nicht erreichte, dann das andere; ich hatte zwei zur Auswahl. Der Gedanke, gleich zwei männliche Penisse in Händen zu halten, löste in mir einen erregten Schauer aus. Vielleicht gelang es mir sogar, eines aufzurichten. Und was dann geschah, überließ ich meiner Wollust.
Meine Finger suchten rechts von der Massageliege tastend zwischen den weit geöffneten Bademantel Wulffs. Ich merkte, dass er nackt darunter war, folgte seinen Schenkel aufwärts zu seinen Schamhaaren und seinem ermatteten Glied. Das Bemühen meiner Hand, es zum Leben zu erwecken, blieb jedoch vergeblich. Es erigierte zwar ein wenig, als ich seine Hoden kraulte, sackte aber nach wenigen Augenblicken wieder erschlafft zusammen.
Auch meine andere Hand, die unter Marcells Handtuch fuhr, fühlte zwischen Marcells Schenkeln dieses schlaffe Monstrum, das nur kurz aufzuckte, als ich versuchte, es mit einer Hand zu umfassen und zu massieren.
Ich schaute ratlos erst Wulff an, dann Marcell, der mich verlegen anlächelte „Cornelia war heute unerbittlich“, erklärte Wulff.
„Gehört Ficken auch zur indischen Massage, Herr Triebsch?“, wollte Marcell wissen.
„Es gibt keine festen Regeln. Man macht, was gewünscht und erlaubt ist“, hörte ich Wulffs Stimme. „Wenn man kann“, fügte er kleinlaut hinzu.
Marcell beugte sich näher zu mir. „Aber im Kopf bin ich ganz scharf auf Sie, Madame.“ Er schaute Wulff an, der ihm zunickte. „In meinen Gedanken bin ich schon dabei, Sie richtig durchzuficken, stundenlang, bis Sie mich anflehen aufzuhören.“
Ich richtete mich auf, streichelte über seine Wange und hauchte ihm ein leises ‚Ja‘ zu in der Gewissheit, dass Marcells Wunsch unerfüllbar in seiner Fantasie blieb und niemals Wirklichkeit würde.
„Ihr beide könnt mein Ferienhaus haben“, erklärte Wulff. Ich sah ihn entgeistert an. Er streichelte über meine Wange. „Dir zuliebe, mein Schatz, deinem Körper! Dort seid ihr ungestört.“
„Sagen Sie ja, Madame!“
Ich war verwirrt, wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Insgeheim dachte ich an sein riesiges Glied, an seine kraftvoll jugendlichen Lenden, die mich ein Wochenende lang von einem Orgasmus zum nächsten stoßen würden. Niemals würde ich ihn bitten aufzuhören.
Ich erschrak über meine eigenen Gedanken. „Ich werde drüber nachdenken, Marcell, und mich bei dir melden!“
Wulff reichte mir wieder ein Glas Sekt, drückte auch eines Marcell in die Hand, der seinen Blick von meinen Brüsten nicht lassen konnte, als wollte er ihnen zuprosten. „Madame, ich werde Ihnen auch jeden Morgen das Frühstück ans Bett bringen. Cornelia hat das auch sehr geschätzt.“
Ich staunte, wie unerschrocken ich die unbekümmerte Art des jungen Mannes aufnahm, als hätte er darüber geredet, mit wem er spazieren gehen wollte.
Er stieß einen Seufzer aus. „Ich möchte dabei sein, wenn Cornelia die Creme anrührt. Vielleicht erfahre ich dann auch, was sie sonst noch hineintut.“ Ohne sich zu verabschieden, ließ er uns allein.
„Cornelia versucht jedes Mal, ihm bessere Manieren beizubringen, auch im Bett. Warum sie sich aber dabei seinen männlichen Gewalten mit solcher Lust hingibt, habe ich erst später erfahren.“ Er machte eine rhetorische Pause. „Sie braucht es!“
Ich schaute ihn neugierig abwartend an. „Je tiefer ein Mann seinen Samen in den Schoß einer Frau spritzt, desto größer ist ihre Widerstandskraft gegen Depressionen, wenn man es regelmäßig macht. Haben österreichische Wissenschaftler herausgefunden.“ Wulff lächelte mich an, als hätte er mir einen klugen Ratschlag gegeben. „Seitdem braucht Cornelia keine Medikamente mehr.“
Ein Schauer durchlief meinen Körper bei dem Gedanken, Marcell zu bitten, sein riesiges Glied so tief er konnte, in mich zu bohren, wenn er seinen Samen in mich spritzte, in der heimlichen Hoffnung, dass auch ich eines Tages keine Medikamente mehr nötig hatte.
Kalt wurde mir plötzlich und ich bemerkte erst jetzt, dass ich immer noch nackt vor Wulff stand, blickte verlegen zum Vorhang, hinter dem ich meine Kleidungsstücke abgelegt hatte, und bat Wulff, mir beim Ankleiden zu helfen. Er ließ dabei keine Berührung aus, strich über meine Schenkel, meine Pobacken und meine Brüste.
„Sollte Marcell einmal ausfallen sein, springe ich gerne ein“, flüsterte er mir zu. Erst zum Abschied an der Tür hauchte ich ihm ein ‚Ja‘ zu.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, spürte ich, wie gut ich geschlafen hatte und wie harmonisch unbeschwert ich mich fühlte, als hätte ich mit irgendetwas Frieden geschlossen.
Ich griff nach meinen Medikamenten, nahm eine Pille nach der anderen und spürte wenig später eine unerwartete Übelkeit, die nicht aufhören wollte.
„Kein Wunder, Frau Schnoeh, 90 zu 60 Blutdruck“, stammelte meine Ärztin, die ich noch am gleichen Vormittag aufsuchte. „Lassen Sie die Blutdruck-Pillen sofort sein. Und zunächst auch die anderen. Blutabnahme bei Frau Schnoeh“ rief sie der Praxishelferin zu. „Und kommen Sie morgen wieder vorbei.“
„Alles bestens“, meinte meine Hausärztin am nächsten Tag. „Ihre Blutwerte sind sogar auf dem Wege der Besserung und ihr Hormonspiegel ist der beste, den Sie je hatten. Ihr Hautausschlag ist auch von selbst verschwunden. Sie sehen selbst, wie heilsam mehr Bewegung ist. Versuchen Sie, sich allmählich zu steigern! Dann können wir eines Tages ganz auf Medikamente verzichten“, erklärte sie.
Ich nickte schmunzelnd und dachte an das Wochenende mit Marcell, während die Ärztin in meinen Patientenunterlagen blätterte und mich anblickte. „Seien Sie froh, dass Sie keine Kinder kriegen! Die Sorgen einer Mutter hören nie auf. Kaum ist mein Sohn erwachsen, lässt er sich von einer älteren Frau verführen. Jetzt will er sogar ein Wochenende mit ihr in einem Landhaus verbringen. Er hat mich gebeten, ihm ein Viagra-Rezept auszustellen.“ Sie stieß einen Seufzer aus. „Ich habe es getan, bevor es ein Kollege tut, habe ihm sogar eine doppelte Dosis aufgeschrieben. Mein Sohn wird es überleben; aber diese Frau wird es bereuen, wenn sie das Wochenende überhaupt übersteht.“
Ich verabschiedete mich von ihr, diesmal ohne Rezept. Es war wohl an der Zeit, eine neue Hausärztin zu suchen. Es konnte auch ein Hausarzt sein – ein Mann!

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